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Kaiserstuhl Tuniberg Rundfahrt 2010

von: anfritz | am 05.09.2010 - 22:50 | 0 Kommentare | 2659 Aufrufe  

Sonntag der 5. September, der erste Sonntag im September - Zeit für die "KTR". Mein kleiner Erfahrungsbericht.

Die (Trainings-)Vorbereitungen liefen leider das ganze Jahr nicht gut. Aber auch die unmittelbare Zeit vor dem Wochenende war nicht ideal. Schnupfen, etwas Fieber, Impfung, Magen-Darm Geschichte. Aber am Sonntagmorgen war das aber alles einigermaßen wieder in Ordnung. Nur der Magen grummelte noch etwas.
Aber zu den äußeren Bedingungen: Die Sonne schien, aber es war dennoch ziemlich kühl. Also zog ich Knielinge, Armlinge und meine Regenjacke an. Nach ein paar Minuten auf dem Rad wurde es erträglicher. Aber plötzlich kam ich in ziemlich dichten Nebel, die paar Jogger darin erkannte ich zum Glück noch rechtzeitig.
In Reute angekommen war ich beeindruckt das dort soviel los war. Also von den Rädern her gesehen. Drinnen war ich dann geschockt. Eine riesige Menschentraube um die Anmeldung. Ich musste einige Minuten waren bis ich die 6 Euro zahlen konnte und meine Startnummer erhielt. Ich testete dieses Jahr etwas neues: Ich befestigte die Nummer an meinem Startnummernband vom Triathlon. Das erspart das arbeiten mit den Klammern.

Ich fuhr also los und hatte Glück eine kleine dreier Gruppe zu erwischen. Zwei Männer und eine Frau, auf die nicht allzu viel Rücksicht genommen wurde. Gleich bei der ersten Steigung nach Holzhausen fuhr sie alleine. Als sie wieder dran war, kam von hinten ein schneller Fahrer im Stevens Trikot. Die beiden Männer konnten nicht widerstehen und setzten nach. Bevor sie weg waren verabredeten sie noch mit ihrer Begleitung einen Treffpunkt. Ich setzte natürlich auch nach. Einfach zu "verführerisch" die Hinterräder. In meinem Trainingszustand aber nicht sinnvoll. Auch ich übernahm mal die Führung und so fuhren wir auf eine größere Gruppe auf. Dann wurde mir das ganze doch etwas zu verschwenderisch und ich war zwischen den "Ausreißern" und der großen Gruppe. Als sich dann die Strecken zwischen der 80er und den beiden großen Strecken teilten bogen die meisten zur 80er ab. Nur zwei alte Herren (Jahrgang 35 und 39) gesellten sich zu mir. Immerhin eine kleine Gruppe und die beiden waren nicht langsam. Vor allem am Berg hatte ich "Mega" Defizite und musste zu den beiden den Kontakt abreißen lassen.
Als ich in Achkarren ankamen (ich bin etwas voraus gefahren zu den beiden) ging ich traditionell pinkeln und trank etwas vom (sehr) heißen Tee. Die beiden älteren Herren, waren inzwischen auch angekommen. Doch ich wollte weiter und so fuhr ich alleine los. Ich holte ein Pärchen ein das mir aber zu langsam war. so fuhr ich von nun an alleine. Über die Mondhalde, den Texaspass und weitere Weinberge. Ich mein ich fuhr echt ziemlich langsam. Doch es wollte einfach keiner von hinten kommen. So kam ich doch schon etwas erschöpft in Whyl an. Was auch dem Gegenwind zuzuschreiben war icon_smile.gif
In Wyhl füllte ich meine Trinkflasche auf, da es mittlerweile wärmer geworden war. Das hatte auch zur Folge das ich endlich meine Knielinge auszog.
Dann sah ich wie einige Leute mit dem Rennrad wieder auf die Strecke gingen. Also nichts wie nach, denn von Wyhl nach Herbolzheim ist eine echte "Heizer Strecke". Da ist es ratsam eine kleine Gruppe zu haben. Ich musste ziemlich hart ackern damit ich an die Grüppchen rankam. Als ich dann endlich dran war, sprang meine Kette runter. Wann mir dieses Missgeschick das letzte Mal passiert ist, daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Nun ja, auf jeden Fall kostete es nochmal einen Haufen Kraft wieder dran zu kommen. Als ich dran war, setzte eine Frau und ein Mann mit kleinem Sohn auch gleich zur weiteren Tempoverschärfung an. Die ich natürlich mit ging. Der Mann und der Junge (13 Jahre) waren mir schon in Reute aufgefallen. Ganz schöne Leistung was der kleine da leistete. Denn sein Vater machte schon etwas Druck, was auch ich zu spüren kam.
In Herbolzheim füllte ich wieder meine Flasche mit Tee auf, irgendwie machte der mich noch mehr durstig als Wasser. Das Vater Sohn Gespann machte sich weiter auf den Weg und ich hinterher. Doch sie bogen kurze Zeit später auf die 156 km Strecke ab. Ob das so geplant war weiß ich nicht icon_smile.gif Dann war ich wieder alleine, doch die Frau von vorhin fuhr auf mich auf. Und so sind wir dann zu zweit nach Reute. Die Frau kam aus der Nähe von Villingen-Schwenningen und war mit der ganzen Familie da. Die Eltern fuhren die 80er, der Vater und der Sohn das Volksradfahren und sie die 118er.

Als ich auf dem Nachhauseweg einem anderen Rennradfahrer begegnete, fragte er mich warum ich eine Startnummer habe. Ich erklärte es ihm und er "beschwerte" sich das man von der RTF nichts mitbekommt icon_smile.gif Aber von Altdorf wusste er icon_wink.gif


130 km in 5:20 h, immerhin war ich nicht so fertig wie 2009. Ich hoffe das reicht als Vorbereitung für Altdorf. Je nach Befinden muss ich dann spontan entscheiden ob 120 km oder nur 70 km.

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